Römerbrücke Trier (2012)
Wettbewerbsbeitrag Römerbrücke Trier
Die Anbindung Triers an die Moselufer sowie die Verbindung von Innenstadt und Trier West soll verbessert werden.
Die noch erhaltene Römerbrücke wird zu einer großzügig gestalteten Fuß- und Radwegeverbindung umgebaut und so wieder eine zentrale Wegeverbindung innerhalb der Stadt. Die stadtnahen Mosel-Ufer werden durch eine Umgestaltung mit neuen Wegeverbindungen und Funktionen zu Uferparks, die die Umstrukturierung und Aufwertung der angrenzenden westlichen Siedlungsbereiche unterstützen.
Ein neuer Pavillon bildet einen räumlichen Abschluss des östlichen Brückenkopfs und den Auftakt zum Alleenring. Er bietet Raum für eine Touristen-Information und Bar, der freie Zwischenraum inszeniert und rahmt die Aussicht auf die Römerbrücke. Auf Höhe der Uferpromenade befindet sich ein Café. Am Alten Kran wird ein Sommercafé eingerichtet. Zusammen mit seinem terrassierten Platz entsteht ein attraktiver Aufenthalt am Fluß.
Durch die neue Unterführung wird das Krahnenufer zum neuen Tor zur Innenstadt. Die teilweise vorhandene Baumreihe entlang der Uferpromenade West wird ergänzt, die Ufergehölze erhalten. Rasenflächen und extensive Wiesen differenzieren die stadtnahen Uferzonen in intensiv und extensiv genutzte Bereiche. An Schwimmdeck und Marina erweitern Rasenflächen die Aufenthaltsbereiche, extensive Wiesen leiten zu den stadtferneren Uferzonen über. An besonderen Orten setzen Flächen mit Saatstauden-Mischungen punktuelle Akzente. Sie bilden das Mauergärtchen am Pegelhaus, begleiten die Promenade am Mosel-Café und flankieren den Platz am Alten Kran.
- Wettbewerbsbeitrag in Kooperation mit CSPHN Architektur
- Visualisierung: Stefan Cichosz
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